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Am 2. Spieltag hatten wir ein Auswärtspiel beim TTC Nordend, ein sich zu dieser Saison neu gegründeter Verein aus dem ehemaligen SV Kickers, verstärkt durch gewechselte Spieler aus Bornheim und der Anna-Schmidt-Schule. Unsere Gegner gehören wahrscheinlich zum Favoritenkreis in der Klasse, weil sie sehr ausgeglichen aufgestellt sind, und in keinem Paarkreuz wirkliche Schwächen haben. Es folgt eine kurze Zusammenfassung:
Aus den Anfangsdoppeln sind wir mit 2:1 heraus gegangen, was vor allem durch das knappe 13:11 von Timo und Torte im Fünften, nach Abwehr von mehreren Matchbällen, ziemlich glücklich war. Stefanos und Marc mussten sich leider 3:2 geschlagen geben, und Flo und David gewannen mit einer starken Leistung gegen das unangenehm zu spielende Doppel 3 der Gastgeber.
Im vorderen Paarkreuz lieferte Stefanos gestern eine, vor allem im zweiten Spiel, sehr gute Leistung ab, und konnte sich gegen den Einser, Vogt, für die Niederlage in der letzten Rückrunde (damals noch bei TTC ASS) revanchieren. Marc hatte leider etwas Pech und verlor beide Spiele, zumindest im zweiten wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen.
Unsere Mitte hat gestern überzeugt und 3 Punkte beigesteuert. Lediglich Flo musste sich unerwartet deutlich gegen Lu geschlagen geben, konnte aber in einem spannenden zweiten Spiel gegen Michel (letztes Jahr noch Bornheim, wenn mich nicht alles täuscht) einen 3:2 Sieg feiern. Timo gewann nach einer eher schwachen Performance im Doppel relativ klar mit 3:0 gegen Michel und hätte im zweiten Spiel gegen Lu beinahe auch ein 3:0 erzielt, wenn er nicht bei 7:3 im 3. Satz angefangen hätte beim parallel ausgetragenen Spiel anzufeuern. Nichtsdestotrotz war Timo gestern unser einziger 3:0 Mann, und der Erfolg gibt einem ja bekanntlich Recht, also herzlichen Glückwunsch.
Im hinteren Paarkreuz hatten wir es mal wieder mit den Kickers Urgesteinen Manfred und Michael Meyer (Vater und Sohn) zu tun. Ich persönlich habe noch nie gegen den "alten Meyer" auch nur ansatzweise Land gesehen, und das war gestern selbstverständlich nicht anders. Als ich nach dem Spiel zu ihm gesagt habe, dass ich gegen ihn gewinnen werde wenn er 80 ist, sagte er nur, da müsse ich noch länger warten. David ging es keinen Deut besser, also 0:6 Sätze gegen einen Meyer, der auf der Vorhand lange Noppen spielt, mit Rückhand Unterschnitt und als einzigen Offensivball einen Rückhand Schuß besitzt. Der Mann ist halt schon irgendwie unangenehm... Der Junge Meyer hat nach eigenen Angaben in der letzten Saison zum letzten Mal einen Schläger in der Hand gehabt, und ich konnte das im ersten Spiel glücklicherweise auch ausnutzen, weil ich gegen ihn normalerweise auch kein Land sehe. Gegen David konnte er sich leider steigern und mit 3:1 gewinnen.
Das Abschlussdoppel ging relativ klar mit 3:1 an die Gastgeber, lediglich den 3. Satz konnten Stefanos und Marc in der Verlängerung gewinnen.
Anhand des Spielverlaufs (8:5 geführt) ist das Unentschieden eigentlich ärgerlich, aber wenn es mir jemand vor dem Spiel angeboten hätte, wäre ich wohl einverstanden gewesen.
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Im ersten Spiel trafen wir auf die alten Bekannten aus Einhausen. Da sich Svea, die sich gerade zu einem Praktikum in Frankfurt aufhielt, zu einem Einsatz bereit erklärt hatte, reisten wir am vergangenen Mittwoch zu fünft an. Nach kurzem Einspielen entschloss sich Franzi jedoch dazu, ihren im Sportunterricht verletzten Fuß lieber zu schonen und sich aufs Anfeuern zu beschränken.
Aus den Doppeln gingen wir 1:1 heraus: Svea/Sabrina mussten sich Hölzel (#1)/Peter (#2) mit 1:3 beugen, Steffi/Naima gewannen mit Mühe und Not 3:2 gegen Eipel (#3)/Bloch (#4).
Im ersten Einzel besiegte Steffi die 15-jährige Hölzel 3:0, während sich Svea in der darauffolgenden Partie der starken Gegnerin Peter 1:3 geschlagen geben musste. Sabrina behielt im spannenden Spiel gegen Eipl die Oberhand und gewann im fünften Satz. Nachdem auch Naima trotz wechselhafter Leistung ihr Spiel gewinnen konnte (3:1), stand es nach der ersten Runde 4:2.
Im nächsten Spiel musste sich Svea, die zwar gewohnt schnell auf den Beinen war, an der das fehlende Training aber natürlich auch nicht ganz spurlos geblieben ist, der gegnerischen #1 0:3 beugen. Auch Steffi musste sich nach einem sehr starken und spannenden Spiel gegen die bekannte Gegnerin Peter geschlagen geben (11:6, 7:11, 11:13, 14:12, 9:11). Naima konnte gegen Eipl einen weiteren Punkt für Oberrad erzielen: Auch wenn sie erneut eine etwas unbeständige Leistung zeigte, konnte sich mit 3:1 durchsetzen. Sabrina dagegen spielte souverän und gewann in drei klaren Sätzen gegen Bloch. Svea musste sich gegen die gegnerische #3 erneut 0:3 geschlagen geben. Derweil konnte Naima in ihrem dritten und besten Spiel des Abends 3:0 gegen die etwas lustlos wirkende Einhausener #1 gewinnen.
Damit endete das Spiel gegen die insgesamt unter ihren Möglichkeiten spielende Mannschaft aus Walldorf mit einem erfreulichen Ergebnis von 8:4.
Gestern folgte bereits das nächste Auswärtsspiel. Da sich Sabrina in London aufhielt, traten wir mit Sarah gegen die Zweitplatzierten letzter Saison an. Nachdem wir alle Sporthallen in Walldorf abgelaufen und –gefahren hatten, fanden wir die richtige schließlich in etwas ungehaltener Stimmung und wenige Minuten vor Spielbeginn vor. Die Gegner zeigten sich jedoch entgegenkommend und so begannen etwas später mit den Doppeln.
Mit den Ergebnissen der ersten Sätze (15:17, 13:11) deutete sich bereits an, dass es ein spannendes Spiel werden würde. Nach weiteren recht knappen Sätzen mussten sich beide Doppel den gegnerischen Paarungen geschlagen geben: Franzi/Sarah unterlagen Kaiser (#2)/Voß (#4) mit 1:3, Steffi/Naima Cezanne (#1)/Rommel (#3) mit 2:3. Die erste Spielrunde verlief ausgeglichen. Naima brauchte zu lange, um sich in das Spiel gegen Cezanne einzufinden: Als sie gegen Ende des zweiten Satzes endlich eine ansehnliche Leistung zeigen konnte, gelang es ihr nicht mehr, das Spiel zu drehen. Auch den gemeinen Seitschnittaufschlägen der Gegnerin, der dieser bis zuletzt direkte Punkte einbrachte, war die Niederlage im vierten Satz in der Verlängerung geschuldet. Steffi dagegen gewann überlegen und ungefährdet mit 11:3, 11:5 und 11:9 gegen Kaiser. Daraufhin bestritt Sarah gegen Rommel nach längerer Zeit wieder ein Spiel in der D1. Das durch Lernstress und Urlaub eingeschränkte Training forderte seinen Tribut und hatte einige Fehler zur Folge, die sie sonst wahrscheinlich nicht gemacht hätte. Im vierten Einzel trat Franzi gegen Voß an. Nachdem sie die ersten zwei Sätze noch etwas planlos gespielt hatte, gewann sie die folgenden zwei souverän und ging mit 3:1 als Siegerin aus der Partie hervor.
Die zweite Runde leitete Steffi mit einer denkbar knappen Niederlage (10:12, 13:11, 10:12, 9:11) gegen Cezanne ein. Angesichts der starken Leistung der gegnerischen 1 und ihres beachtlichen QTTR-Wertes von 1619 (zum Vergleich: Steffis Wert beträgt 1541) war dieser Spielausgang jedoch zu verschmerzen. Naima, die sich jedoch weniger gut schlug, verlor ebenfalls im vierten Satz gegen ihre Gegnerin aus Walldorf. Die nächste Partie bestritt Franzi gegen die gegnerische #3 Rommel, der sie nach einem in der Verlängerung gewonnen Satz schließlich mit 1:3 unterlag. Sarah zeigte – nachdem sie das erste Spiel sozusagen „zum Einspielen“ gebraucht hatte – in ihrem zweiten Spiel eine konstant gute Leistung und besiegte die Gegnerin Voß 3:0. Dennoch stand es nun schon 3:7.
Steffi konnte mit ihrem klaren Sieg gegen Rommel noch einen Punkt für Oberrad holen, bevor Franzis Spiel, das knapper war als das Ergebnis von 0:3 vermuten lässt (6:11, 11:13, 10:12), gegen Cezanne die Niederlage besiegelte. Doch da die zweitplatzierte Mannschaft der letzten Saison gut gespielt und verdient gewonnen hatte, fuhren wir nicht allzu niedergeschlagen nach Hause. Bis zum nächsten Spiel ist schließlich noch genügend Zeit zu trainieren: Es findet am Samstag dem 28.9. um 19.30 Uhr in Oberrad statt.
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Zum Auftakt der neuen Verbandsrunde in der Bezirksklasse hat die neu formierte dritte Oberräder Herrenmannschaft Bezirksliga-Absteiger TG Bornheim I am 28.8.13h in der Turnhalle Spatzengasse empfangen. „Das Spiel ist gleich eine Standortbestimmung, zumal neun Teams in dieser Saison vom Niveau her nah beisammen sind und danach 3 Teams abfallen“, schätzte Teamkapitän Jöst die Ausgangslage ein. Bei Bornheim fehlten 2 Spieler der Stammaufstellung, Oberrad spielte zwar nicht mit den besten Spielern des Meldebogens, aber mit der diesjährigen Stamm-Mannschaft bestehend aus Stefanos Kazakis, Marc Kastner, Timo Jöst, Florian Sand, Thorsten Voscak und David Ugrenovic. Es entwickelte sich ein äußerst spannendes Spiel auf Augenhöhe, bei dem nach 3 Stunden Spielzeit beim Zwischenstand von 6:6 noch nicht absehbar war, wer am Ende das Rennen macht. Aber der Reihe nach. Das Oberräder Doppel 1 Kazakis/Kastner feierte gegen Rapp/Ebel einen Einstand nach Maß und siegte ungefährdet mit 3:1. Jöst/Voscak konnten gegen das Spitzendoppel Fengler/Engel leider in 2 Sätzen Führungen nicht nach Hause retten und verloren zu klar mit 1:3. Sand/Ugrenovic taten sich gegen Stoll/Simon schwer, bewiesen aber gute Nerven, indem sie beim 3:1 alle gewonnen Sätze in der Satzverlängerung für sich entscheiden konnten zum Zwischenstand von 2:1. Kazakis verlor gesundheitlich etwas angeschlagen unerwartet deutlich mit 0:3 gegen Engel, der ein gutes Spiel machte. Kastner spielte gegen den favorisierten Fengler bis zur 2:1-Satzführung groß auf, bevor dieser dann besser sein eigenes Spiel durchziehen konnte und den Entscheidungssatz deutlich mit 11:1 für die 3:2-Führung der Gäste sorgte. Jöst gelang die Revanche für seine Niederlage in der Vorsaison gegen Ebel. Die ersten beiden Sätze waren sehr ausgeglichen mit dem besseren Ende für den Oberräder Jöst, bevor er sich dann im 3.Satz deutlich durchsetzte. Insbesondere in Satz Nr.2 bewies er beim 19:17 Nervenstärke. Der äußerst stark aufspielende Sand sorgte dann für ein Feuerwerk gegen Rapp mit druckvollen Topspin-/ Schusskombinationen. Bemerkenswert der Matchball: Rapp zog einen Gegentopspin gegen einen starken Ball von Sand, den dieser dann mit der Rückhand trocken, diagonal und unerreichbar unter Beifall der Zuschauer durchgeschossen hat. 4:3-Führung für die TSG. In der Materialschlacht Voscak gegen Simon wirkte der Oberräder lange Zeit wie der sichere Sieger, bevor er dann etwas nachließ und sein Gegner aufdrehte und sich denkbar knapp mit 13:11 im Entscheidungssatz durchsetzen konnte. Ugrenovic machte es gegen Stoll bei seinem Bezirksklassendebut als Stammspieler genauso spannend – mit dem besseren Ende für die TSG mit 11:9 in Satz Nr.5 – das war die 5:4-Führung. Nach zwei deutlich verlorenen Sätzen entwickelte sich zwischen Kazakis und Fengler ein Spiel auf Augenhöhe mit umkämpften Ballwechseln, dass dann letztlich doch deutlich mit 3:0 zum 5:5-Ausgleich an Bornheim ging. Kastner dominierte die ersten beiden Sätze durch beidseitige Topspins gegen Engel, der sich aber noch einmal ins Spiel zum Satzausgleich kämpfte, bevor Kastner im Entscheidungssatz noch einmal überzeugend eine Schippe drauf legen konnte in seinem ersten Pflichtspiel für die TSG Oberrad. Jöst musste nach knapp gewonnenen ersten Satz eingestehen, dass Rapp zunehmend besser sein Spiel lesen und somit die Überhand zur 2:1-Führung gewinnen konnte. In Satz Nr.4 wechselten häufig die Führungen mit dem besseren Ende für Rapp zum 6:6-Ausgleich. Sand gegen Ebel und Voscak gegen Stoll gewannen ihre ersten Sätze klar, dass es nach einer Vorentscheidung aussah. Nach verlorenen zweiten Sätzen war wieder alles offen. Sand musste über die volle Distanz zum nervenstark erkämpften 3:2-Sieg gehen (Big Point), während Voscak das Spiel zunehmend dominierte und 3:1 gewann. Somit gab es erstmals in der Partie eine 2-Punkte-Führung genau zum richtigen Zeitpunkt. Ugrenovic setzte sich dann ebenfalls mit 3:1 zum 9:6-Gesamtsieg durch. Das schon gespielte und mit 3:0 gewonnene Abschlussdoppel von Kazakis/Kastner gegen Fengler/Ebel ist aus zweierlei Gründen erwähnenswert. Einerseits weil die Oberräder in diesem Spiel harmonierten und die Qualitäten eines Spitzendoppels aufzeigten. Andererseits weil Kastner die Bälle des Abends zum Zungeschnalzen zauberte – ein unerreichbaren Gegentopspin mit Rückhand aus der Bedrängnis in der Halbdistanz über die weite Diagonale und einige riskante Vorhandtopspins über dem Tisch, die für die Gegner unerreichbar waren. Ein gelungener Saisonauftakt für die TSG III auf Augenhöhe mit viel Spannung, der durch ein Après-Tischtennis mit den Gegnern um Mitternacht abgerundet wurde. So kann die Saison weitergehen.
Spielbericht auf ClickTT.
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Ursprünglich war ein Freundschaftsspiel auf Augenhöhe im Rahmen der Saisonvorbereitung zwischen der neuen dritten Oberräder Mannschaft und Anspach III geplant – beides Bezirksklasseteams. Letztlich kam es dann zu einer Partie gegen die Bezirksoberligamannschaft aus Anspach, ergänzt um Iman aus der vierten Oberräder Mannschaft. Die Favoritenrolle war klar und sollte unter dem Strich auch mit 14:1 untermauert werden. Alle Einzel wurden durchgespielt, weil ja das Hauptziel „Matcherfahrung vor Saisonbeginn“ lautete. In den Spielen leisteten die Oberräder Spieler mehr Gegenwehr als erwartet und konnten einige Spiele durchaus knapp gestalten, teilweise gingen Spiele sogar unglücklich verloren. Dies mag daran liegen, dass das neu formierte Oberräder Team schon einige Wochen im Training ist. Das Satzverhältnis lautete 17:43. Die junge Anspacher Mannschaft, die um den Aufstieg in die Verbandsliga spielen möchte, konnte in den knappen Phasen dann aber meistens noch einen Zacken drauflegen und spielte dann Bälle in hervorragender Qualität. Extraklasse war an diesem Abend der Spieler Henrici. Für den Ehrenpunkt sorgte Florian Sand, der zwei hochklassige Einzel absolvierte und den Spieler Graf 3:1 schlagen konnte, nachdem er gegen Lerch knapp mit 2:3 unterlegen war. Iman konnte sich bei seinem Anspacher Gastspiel auch für höhere Aufgaben auf Bezirksebene empfehlen, nachdem er Torte (3:1) und David (3:2) schlagen konnte. Der Tenor nach dem Spiel war, dass sich der Test gegen starke Gegner gelohnt hat, um Leistungen am Limit abrufen zu müssen, um mitzuhalten. Es gab noch ein Kompliment von den Gegnern, dass wir in der Form im Bezirk West in der Bezirksklasse um den Aufstieg mitspielen würden. Der Abend klang dann mit beiden Mannschaften gemütlich bei Gegrilltem, Erfrischungsgetränken und anderen Abkühlungen aus.
TSG Oberrad III – SG Anspach II 1:14
Kazakis/Kastner – Lerch/Zhou 11:9 10:12 9:11 9:11 1:3 0:1
Jöst/Voscak – Henrici/von Gartzen 5:11 8:11 11:7 6:11 1:3 0:1
Sand/Ugrenovic – Graf/Karimian 8:11 11:5 9:11 11:7 7:11 2:3 0:1
Kazakis – von Gartzen 9:11 11:9 11:6 6:11 9:11 2:3 0:1
Kastner – Henrici 9:11 5:11 2:11 0:3 0:1
Jöst – Graf 8:11 12:10 15:13 11:13 5:11 2:3 0:1
Sand – Lerch 6:11 8:11 11:9 11:8 7:11 2:3 0:1
Voscak – Karimian 11:7 5:11 7:11 5:11 1:3 0:1
Ugrenovic – Zhou 6:11 12:14 8:11 0:3 0:1
Kazakis – Henrici 7:11 5:11 6:11 0:3 0:1
Kastner – von Gartzen 14:12 7:11 9:11 6:11 1:3 0:1
Jöst – Lerch 11:13 4:11 7:11 0:3 0:1
Sand – Graf 11:7 5:11 11:8 11:8 3:1 1:0
Voscak – Zhou 9:11 7:11 6:11 0:3 0:1
Ugrenovic – Karimian 11:3 11:7 4:11 9:11 9:11 2:3 0:1
Gesamt: 17:43 Sätze, 1:14 Spiele
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Na, das nennt man wohl eine gelungene Reaktion auf unser 1:9-Debakel gegen Heusenstamm. Mit Chuck wieder an Bord lief es in den Doppeln gleich deutlich besser: Nur Thanh/Chrissi gegen Hermann/Eberhardt und Timo mit Ersatzmann Stefanos (erneut: Danke!) gegen Müller/Jäschke mussten in ihren Spielen überhaupt einen Satz abgeben. Unser wiedervereintes Doppel 1 Chuck/Volker hatten mit Hackenberg/Petrouchanski überhaupt keine Probleme.
Mit so einem gelungenen Start ließ sich im folgenden Spielverlauf natürlich auch mit einem ganz anderen Gefühl aufspielen, als es noch im ersten Punktspiel (und direkt einem 0:3 im Rücken) der Fall gewesen war. Fünfsatzspiele sollte es an diesem Abend überhaupt gar keine geben und nur die Nummer 1 unserer freundlichen Gastgeber, Hermann, konnte uns zwei Punkte abluchsen: 3:0 gegen Thanh und 3:1 gegen Chuck - die restlichen Spiele waren unspektakulär, irgendwie lief es in dieser Begegnung einfach gut für uns, so dass nach nicht einmal zwei Stunden unser erster Saisonsieg dieses Jahr eingetütet war.
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