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Seit 2019 erscheinen kurze bebilderte Spielberichte zeitgemäß auf dem TSG-TT-Twitter-Account. Dieser ist auch auf der Homepage eingebettet und somit hier erreichbar. Die "alten" Spielberichte haben also eher Archivcharakter zur Vorliebe für Chronist*innen.
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Auch diese Saison wurde die, bereits seit mehreren Jahren bestehende, H1-Tradition aufrecht erhalten, zur Saisonvorbereitung ein Freundschaftsspiel gegen unsere Sportfreunde der TuS Hausen zu bestreiten. Zu diesem Zweck fand sich unsere H1 verstärkt durch unseren Neuzugang Thomas, der freundlicherweise für den an diesem Abend musizierenden Felix einsprang, am vergangenen Donnerstag in der kleinen aber feinen Hausener Turnhalle ein. Hausen wartete mit einem Mix aus BOL- und KL-Spielern sowie Thomas Geyer vom Hessenligaclub SV 1975 Mittelbuchen auf, weswegen wir durchaus als Favorit in das Freundschaftsspiel gegangen sind. Dieser Rolle sind wir bei besten Tischtennis-Bedingungen schließlich auch gerecht geworden: Am Ende stand es 13:3 für uns, nur das allererste Doppel sowie die allerletzten Einzel gingen an unsere Gastgeber (bei recht vielen Viersatzspielen sieht das Ergebnis aber auch etwas deutlicher aus als es tatsächlich war). Wie es sich für ein Freundschaftsspiel gehört, ging es danach natürlich noch gemeinsam mit den Hausenern in die benachbarte Schänke zu Speis, Trank und Loriot-Rezitationen. Wir sind uns einig: Gerne wieder!
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Die in dieser Saison völlig neu zusammengestellte 2. Herren (Dejan und Chrissi kamen aus der Ersten, David aus der Dritten, Patrick und Torsten aus Bornheim - nur Stevie war schon da) erreichte zur Winterpause einen veritablen 3. Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Schade, dass wir ausgerechnet unser Spitzenspiel gegen Makkabi Frankfurt am letzten Hinrundenspiel 7:9 verlieren mussten, wodurch Makkabi nun vor uns auf dem Relegationsplatz überwintern darf. Mit sieben Punkten Vorsprung ist Eintracht Rüsselsheim auf dem ersten Platz mit null Minuspunkten wohl nicht mehr einzuholen. Ansonsten bemerkenswert: Wir sind mit drei 8:8 die alleinigen Unentschieden-Könige der Liga; ohne unsere Beteiligung ist es in gerade einmal zwei Begegnungen der gesamten restlichen Liga zu Unentschieden gekommen. Weiterhin an dieser Stelle noch ein ganz herzliches Dankeschön an unsere drei Ersatzspieler Stefanos, Sascha und Kevin, die von insgesamt elf Einzeln gerade einmal ein einziges verloren haben - das nennt man dann wohl Ersatzgestärkt! Für die Rückrunde nehmen wir uns auf jeden Fall vor, unsere Doppelbilanz etwas aufzubessern. Die zeigt mit 18:19 wohl vor allem für einen Aufstiegsaspiranten noch deutliches Verbesserungspotential. Aber das wird schon - dann schaffen wir es in der Rückrunde vielleicht auch, aus dem einen oder anderen 8:8 noch einen Sieg zu machen und uns am Ende doch noch vor Makkabi auf den Aufstiegsrelegationsplatz zu schieben.
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Vor der Saison stellten wir 7 der 9 besten Spieler unserer Staffel. Das allein macht deutlich, dass unser Ziel nur Aufstieg lauten konnte!
So verlief dann auch die gesamte Vorrunde. Vom ersten Spieltag an übernahmen wir die Tabellenspitze (9:1 gegen Unterliederbach). Auch der erste größere Prüfstein Sachsenhausen (zu dem Zeitpunkt Tabellenzweiter) wurde deutlich zurück nach Hause geschickt (9:2). Auch das nächste Spitzenspiel gegen Zeilsheim III konnten wir deutlich mit 9:3 gewinnen. Die Zeilsheimer werden auch in der Rückrunde der härteste Konkurrent sein. Sie sind nach der Hinrunde mit 3 Minuspunkten Tabellenzweiter. Gegen Hausen nahmen wir uns kollektiv eine schöpferische Pause und zeigten unser schlechtestes Saisonspiel, das wir trotzdem 9:5 gewannen.
Erstaunlich ist, dass wir erst gegen Vorwärts das erste Mal mit 3:0 in den Doppeln gestartet sind, obwohl wir potenziell drei starke Doppel stellen. Doch durch diverse Abwesenheiten (Krankheit, Verletzung, private Gründe) konnte vor allem unser drittes Doppel (Steven/Jonas) noch gar nicht so oft zusammen spielen. Die Ranglist wird von Torte/Kevin zusammen mit dem Zeilsheimer 1er-Doppel angeführt (8:0). Andi/Nico absolvierten zu wenige Spiele gemeinsam, um eingestuft zu werden, sind allerdings auch noch ungeschlagen.
Schaut man sich die Bilanzen an, wird unsere Spitzenstellung nochmal besonders deutlich. Im oberen Paarkreuz belegt Torte Platz 1 (6:0), Andi Platz 2 (9:2) und Nico Platz 4 (7:3). In der Mitte steht ebenfalls Torte auf 1 (7:1) und Kevin auf 2 (9:3). Im unteren Paarkreuz steht Steven lediglich auf Grund eines Spiels weniger auf Platz 2 (6:0). Jonas hat leider zu wenige Spiele für eine Platzierung absolviert.
Für die Rückrunde heißt es jetzt konzentriert zu bleiben, um den Aufstieg so früh wir möglich zu sichern. Am 20. Januar werden wir versuchen den Kreispokal nach Oberrad zu holen. Im Viertelfinale geht es dabei gegen die H5.
Ein großer Dank geht an unsere Ersatzleute (Marc, Naima, Thommy, Alessandro, Simon), die teilweise doch recht kurzfristig einspringen mussten. Auch unseren treuen Fans gilt ein großer Dank für die Unterstützung!
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Nach dem glorreichen Relegationsaufstieg in Lorsch lautete das Saisonziel in neuer Zusammensetzung ganz klar Klassenerhalt in der Bezirksliga. Vor der Saison gab es mit Chrissi/Felix und Stevie/Marc einen „Switch“ zwischen erster und zweiter Mannschaft. Die Mannschaft um Stevie, Youngster Sebastian, Flo, Marc, Neuzugang Sascha und Kaptain Timo fand schnell in der neuen Konstellation zusammen. Marc stand beruflich bedingt nur die Hälfte der Spiele zur Verfügung, wurde aber immer durch unsere engagierten Ersatzleute aus der Dritten ersetzt (Danke!). Die Stimmung vor, während und nach den Spielen war von Anfang an großartig, die Doppel mussten sich erst finden. Sportlich wurden in der Vorrunde zwar die sportlichen Ziele durch Siege gegen die drei Hauptkontrahenten im Abstigeskampf (Erzhausen, Urberach, Bornheim) und ein Unentschieden gegen Offenthal erreicht, doch fehlte noch die Kür in Form von Überraschungspunkten gegen stärkere Teams. Das sollte sich dann erfreulicherweise trotz der Hiobsbotschaft, dass Stevie wegen Verletzung fast die gesamte Rückrunde ausfallen wird, ändern. Die Ausgangslage verbesserte sich erst einmal durch den Rückzug und somit ersten feststehenden Absteiger Heusenstamm. Statt nur zwei Mannschaften hinter sich zu lassen, arbeitete sich die Zweite durch gute Leistungen in der Rückrunde (5 Siege und 1 Unentschieden) sogar zeitweise bis auf Tabellenplatz 6 vor und beendete die Saison letztlich als Siebter mit 18-22 Punkten und 12 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Für diesen ungefährdeten Nichtabstieg war in erster Linie ausschlaggebend, dass die Mannschaft in ALLEN entscheidenden Spielen in bestmöglicher Besetzung und bis unter die Haarspitzen motiviert in Topform an die Tische ging. So wurden alle entscheidenden 4-Punkte-Spiele gewonnen (9:5 und 9:4 gegen Erzhausen, 9:2 und 9:4 gegen Urberach, 9:2 und 9:4 gegen Bornheim). Aber auch erkämpfte Punkte wie das 8:8 in Offenthal nach 5:8-Rückstand oder das 9:7 gegen Langen nach 4:7-Rückstand beflügelten weiter den Teamspirit.
Stevie spielte mit 12:12 eine ausgelichene Bilanz, war aber fast die komplette Rückrunde verletzt. Sebastian startete schlecht in die Vorrunde, stabilisierte sich mit tollen Leistungen wie dem Sieg gegen Kappes (Mühlheim) und einem guten Rückrundenauftakt, bevor er dann zu Rundenende etwas einbrach (8:31). Flo steigerte sich insbesondere in der Rückrunde und spielte während Stevie’s Ausfall im vorderen Paarkreuz fast ausgeglichen (16:17). Marc betrieb einen relativ großen Aufwand für die Mannschaft, um in den entscheidenden Spielen dabei zu sein (teilweise eingeflogen) und spielte fast ohne Training eine Bilanz von 8:10. Sascha hätte noch viel besser als 14:19 abschneiden können, hätte er mehr Führungen ins Ziel gebracht. Timo hat hinten solide gepunktet (18:9), wurde in der Rückrundenrangliste sogar bester Spieler des hinteren Paarkreuzes. Die Doppel mussten sich erst einmal finden und durch Stevie’s Verletzung stand nur ein Stammdoppel in der Rückrunde mit Sascha/Timo zur Verfügung (10:9). Aus der Not heraus fanden sich dann Sebastian/Flo und entwickelten sich zu einem Spitzendoppel (6:4) – unvergessen das geniale Schlussdoppel gegen Langen. Durch den fließenden Leistungsübergang und der großen Ersatzspielbereitschaft unserer Dritten war es durch eine gute Ersatzplanung relativ entspannt, die insgesamt 21 Ersatzgestellungen sportlich zu kompensieren und langfristig zu organisieren. Erwähnenswert auch unser Stammersatzjoker Paul, der einmal in einem wichtigen Spiel prompt zur Stelle war.
Außerdem möchten wir den zahlreichen TSG’ler_innen danken, die uns bei unseren Heimspielen angefeuert haben und manchmal sogar mit zu den Auswärtsspielen gekommen sind – dafür gab es auch immer ein „Rahmenprogramm“. Die Zweite blickt auf eine gelungene Saison zurück, die allen Spielern sehr viel Spaß gemacht hat. Gegenseitiges anfeuern, eine Kiste Bier nach dem Spiel und manchmal auch ein Snack waren bei jedem Match selbstverständlich. Die Kranzrekorde nach dem jeweiligen letzten Vorrunden- und Rückrundenspiel dürfen natürlich nicht unerwähnt bleiben. TSG Olé!