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Mannschaftskapitän Torte Voscak analysierte nach Rückkunft aus dem Urlaub die Situation so:" Da bin ich zwei Wochen weg und finde ein Lazarett vor". Die kleineren und größeren Leiden seiner Mitspieler führten in Summe aber doch nur zu einem berufs- und einem gesundheitsbedingten Ausfall.
Gegen den Bezirksoberliga-Absteiger TTC Dornbusch/Niederursel II trat die TSG also ohne Chucky und Timo an, die Gastgeber mussten auf Mehl verzichten. Auf Oberräder Seite rückte dafür Dirk ins Team, Do/Ni setzte Weiland aus dem vorderen Paarkreuz der Bezirksklassemannschaft ein. Beide Teams gehören zur erweiterten Spitze der Liga.
Die Oberräder Doppelstrategie ging dann leider gründlich in die Hose und war im Nachhinein eine Vorentscheidung zur späteren knappen Niederlage. Das eingespielte Doppel 1, Paul/Leo, konnte leider eine 9:7-Führung im Schlusssatz gegen Lenkiewicz/Schäfer nicht nutzen und vergab leichtfertig drei Ballwechsel in der Schlussphase in Folge. Doppel 2 Volker/Torte konnte 6 Satzbälle auf zwei Sätze verteilt gegen Huber/Hackenberg nicht nutzen und unterlagen 0:3. Jan/Dirk unterlagen Jäschke/Weiland nach 2:1-Satzführung leider 8:11 im 5.Satz zum 0:3-Rückstand.
Das vordere Paarkreuz zeigte sich heute von seiner besten Seite im Einzel. Bei Leo zahlte sich die akribische Vorbereitung auf das Spiel gegen Dornbuschs Spitzenspieler Huber aus. Er interviewte in der Vorwoche mehrere Spieler im Verein, um sich seine Taktik zurechtzulegen, die er nach einem Satz Eingewöhnung auch überzeugend umsetzte und den favorisierten Gegner bezwang. Nebenerkenntnis war, dass Leo seine mehrwöchige Wettkampfpause mit gesundheitlichen Einschränkungen gut überstanden hat. Paul brauchte einen Satz Eingewöhnung, um sich dann durch Offensivtischtennis deutlich gegen Lenkiewicz durchzusetzen. 2:3 - wir waren wieder dran.
Leo mit beeindruckender 12:1-Bilanz - überholt in der Joola-Rangliste erstmals einen H1-Spieler
Die beiden folgenden Spiele Jan-Jäschke und Volker-Hackenberg waren in den Ballwechseln zwar offen, doch konnten sich die Gastgeber jeweils in vier Sätzen durchsetzen. 2:5.
Dem Urlauber Torte fehlten gegen Weiland noch seine besten Bälle und sein Gegner spielte taktisch sehr clever und ließ Torte nach Satzführung dann nur wenig Chancen. Ersatzmann Dirk war gegen den Linkshänder Schäfer zwar in jedem Satz dran, haderte heute aber ein wenig mit der eigenen Form und Trefferquote und musste sich letztendlich in drei Sätzen geschlagen geben. 2:7.
Das vordere Paarkreuz versuchte dann wieder einmal eine der berühmt-berüchtigten Aufholjagden der Oberräder Zweiten einzuläuten und machte seine Aufgabe gut. Paul ließ Huber nicht den Hauch einer Chance und Leo ließ Lenkiewicz im Duell der beiden aufgerückten Dreier diesmal keine Chance und konzentrierte sich im Gegensatz zum letzten verlorenen Duell auf kluge Platzierungen statt auf offene, schöne Rallyes. 4:7.
Volker zermürbte mit seinem cleveren Blockspiel Jäschke, dem die langen Ballwechsel von Satz zu Satz schwerer fielen und setzte sich in 4 Sätzen durch. Jan präsentierte sich gegen den unangenehm mit Noppen und drehenden Schläger agierenden Routinier Hackenberg in bester Spiellaune und dominierte mit Taktik und eigenem Angriffsspiel lange Zeit das Spiel. Doch musste Jan leider zu der Erkenntnis kommen, dass man in diesem Spiel eine sehr hohe Konstanz braucht und sein ausgefuchster Gegenüber im entscheidenden Moment noch Überraschungen auspacken konnte. Leider 5:8 statt 6:7.
Torte war gegen Schäfer dann wieder in Vorurlaubsform und mixte Angriff, Störspiel und Abwehr auf gutem Niveau zum 4-Satz-Sieg. Dirk ging es im Spiel der Ersatzleute ähnlich wie im ersten Einzel, er war ab dem 2.Satz dran, aber es langte nicht für ein Happy End, was aber auch an der hohen Topspinquote seines Gegenüber lag. Damit stand es leider 6:9 und das Schlussdoppel musste abgebrochen werden (in dem es gut lief).
Ein Spielergebnis, das viel Spielraum für das Hätte-Wenn-Aber-Philosophieren beim Après-TT in Sachsenhausen hergab. Wie z.B. eine andere Aufstellung von Doppel 2 und 3, aber natürlich auch das unnötig vergeigte Doppel 1. Jetzt heißt es nach vorne schauen, denn am Mittwoch kann gegen Tabellennachbar Bornheim der 2.Platz zurückerobert werden. Für einen Aufsteiger nachwievor eine sehr ansehliche Bilanz, wenn aufgrund des tollen Starts natürlich nachwievor die "Lust nach mehr" vorhanden ist.
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Am Samstag, 20. November 2010 war die TG Bornheim zu Gast.
Beide Doppel Gabi/Yvonne 4, 11, 9 gegen Appel (#2)/Eberspächer (#3) und Regine/Karina
6, -11, -9, 10, 7 gegen Picht (#1)/Rafeld (#4) gingen an die TSG.
Bei den nächsten acht Spielen Regine 3, 8, 5 gegen Appel (#2), Yvonne -3, -8, -6 gegen
Picht (#1), Karina -7, -9, -7 gegen Rafeld (#4), Gabi 3, 4, 5 gegen Eberspächer (#3),
Regine -5, -5, -8 gegen Picht (#1), Yvonne 5, 9, 7 gegen Appel (#2), Karina 8, -2, -5, -6
gegen Eberspächer (#3) und Gabi 7, -10, 9, 4 gegen Rafeld (#4) wurden die Punkte geteilt
und die TSG ging 6:4 in Führung.
Mannschaftsführerin Gabi Klis - heute mit weißer Weste - gewann beide Einzel und das Doppel
Karina verlor -9, -7, -6 gegen eine an diesem Tag stark spielende Picht (#1) und die TG
Bornheim konnte auf 6:5 verkürzen.
Die nächste beiden Punkte Regine 7, 10, 5 gegen Eberspächer (#3) und Yvonne -1, 3, 6, 13
gegen Rafeld (#4) gingen an die TSG.
Endstand: 8:5
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Am Mittwoch war die D1 zu recht später Stunde beim TSV Nieder-Ramstadt zu Gast. Trotz des Wissens, dass es sich bei dem Gegner um den Tabellendritten handelt, starteten wir guter Dinge in das Spiel.
Naima und Sarah verloren - ein Spiel in dem deutlich mehr zu machen gewesen wäre - recht klar mit 0:3 gegen Weldert (#1)/Ruths (#3), während Steffi und Sabrina im Entscheidungssatz gegen Müller (#2)/Schreck (#4) gewannen, nachdem sie mit den ersten beiden Sätzen in Führung gegangen waren.
Im ersten Einzel unterlag Naima der sehr unangenehmen - da nur schupfenden - Gegnerin Weldert mit 0:3. Steffi dagegen gewann 3:0 gegen die ebenfalls sehr passiv spielende Noppen-Gegnerin Müller. Im Folgenden unterlag Sarah mit 0:3 Sätzen der Spielerin Ruths, die Sarah mit ihrem Anti-Belag das Topspin Ziehen, das normalerweise zu ihren Stärken zählt, alles andere als einfach machte. Sabrina besiegte nach vier Sätzen die Spielerin Schreck, die eine beachtliche 11:4-Spielbilanz vorzuweisen hat.
Steffi Papin: Steuerte drei Einzelsiege und einen Doppelerfolg gegen den Tabellendritten bei
Bei einem Zwischenstand von 3:3 leitete Steffi mit ihrem Spiel gegen Weldert die zweite Einzelrunde ein. Sie hatte dem Unterschnitt-lastigen Spiel der Gegnerin mehr entgegenzusetzen und konnte in der Verlängerung des fünften Satzes gewinnen. Naima hingegen konnte sich im zweiten Spiel auch nicht gerade von ihrer besten Seite zeigen: Sie blieb beim Angriff zu unsicher und verlor gegen die Spielerin Müller, die den ganzen Tisch mit ihrer Noppen-Rückhand abdeckte, 0:3. Ebenfalls Probleme mit dem Material hatte Sabrina im Spiel gegen Ruths, der sie sich nach vier Sätzen geschlagen geben musste, obwohl sie im Großen und Ganzen eigentlich alles richtig gemacht und teilweise wirklich lobenswert gekämpft hatte. Der nächste Punkt ging wieder nach Nieder-Ramstadt: Sarah unterlag denkbar knapp mit 2:3 der Gegnerin Schreck, sodass der Zwischenstand nun 6:4 lautete.
Nachdem Steffi nachdrücklich betont hatte, dass noch nichts verloren war, gingen sie und Sabrina in die Spiele gegen die Spielerinnen Ruths bzw. Werdert. Wie von ihr selbst vorhergesagt, gewann Steffi gegen ihre Gegnerin nach vier Sätzen. Sabrina kämpfte erneut tapfer, verlor dann aber 1:3 gegen die gegnerische #1. Das letzte Spiel des Abends bestritt Sarah, die 0:3 gegen Müller verlor.
Nach diesem nicht allzu schlechten Ergebnis setzen wir unsere Hoffnung in das nächste Spiel gegen die Mannschaft aus Hornau, das am 28.11. in Oberrad stattfinden wird.
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Am Samstag, 13. November 2010 waren wir zu Gast bei der TGS Hausen.
Nach den ersten vier Spielen Yvonne/Gabi 4, 9, 7 und Karina/Angelika -3, -10, 9, -7,
Karina 7, -11, -10, -10 und Yvonne 5, 7, 9 wurde die Punkte geteilt und es stand
2:2.
Bei den nächsten zwei Spiele lief es für Angelika 2, -9, -9, -4 und Gabi -9, -6, 9, -4 nicht
so gut und die TGS Hausen konnte mit 2:4 in Führung gehen.
Die beiden verloren Punkte wurden durch Yvonne 9, 9, 8 und Karina 4, 0, -10, -4, 9
wieder wettgemacht und die TSG glich zum 4:4 aus.
Auch bei den nächsten beiden Spielen lief es bei Gabi -10, -8, -7 und Angelika 5, -7, -11, -5
wiederum nicht so gut und die TGS Hausen ging wieder mit zwei gewonnenen Punkten
mit 4:6 in Führung.
Bei den beiden nächsten zwei Spielen Yvonne 8, -3, 3, 5 und Gabi -5, -4, -9 wurden die
Punkte geteilt und somit stand es 5:7.
Die Spiele 2 - 4 und 4 - 2 mussten die Entscheidung bringen, entweder zum 5:8 oder zum
7:7.
Angelika hatte diesmal in ihrem Spiel gegen die Nummen zwei mehr Glück und gewann
ihr Spiel mit 9, 8, -7, 7.
Nun lag es an Karina für die TSG den Punkt zum 7:7 zu holen.
Sie gewann mit drei Sätzen 6, 5, 5 gegen die Nummer vier der TGS Hausen.
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Endlich der erste Punkt für die D1! Beim Heimspiel am Sonntag konnten wir gegen die Mannschaft aus Arheilgen ein Unentscheiden erzielen.
Wir begannen mit den Doppeln Gofran/Novak gegen Schneider (#2)/Hettinger (#4) und Papin/Hommel gegen Tischer (#1)/Gottschling (#3). Ersteres konnten Naima und Sarah nach zwei verlorenen - und wirklich grauenhaften - Sätzen noch herumreißen und im fünften Satz gewinnen. Steffi und Sabrina mussten sich mit 1:3 dem gegnerischen Doppel geschlagen geben.
Die erste Enzel-Runde leitete Steffi mit einem 3:0 ein. Darauf folgte Naimas Spiel gegen die lange Noppen-Spielerin Tischer, gegen die sie nach einem Rückstand von zwei Sätzen im fünften Satz - was natürlich? - verlor. Lieder verlor auch Sabrina im Entscheidungssatz gegen die Gegnerin Hettinger. Die Serie wurde fortgesetzt durch Sarah, die sich der Gegnerin Gottschling 2:3 beugen musste. So lautete der Zwischenstand unglücklicherweise 2:4.
Bei der nächsten Begegnung konnte Steffi ihr Spiel nicht wie sonst durchsetzen und musste gegen die Noppen-Gegnerin eine Niederlage einstecken - ihre zweite überhaupt in dieser Saison; die erste Niederlage war gegen die die Spielerrangliste anführende und berühmt-berüchtigte Ute Seemann. Die Punkte der folgenden beiden Spiele gingen nach Oberrad: Naima und Sabrina gewannen 3:0 bzw. 3:2 gegen die recht angenehm spielenden Gegnerinnen Schneider und Gottschling. Sarah unterlag in ihrem Spiel gegen Hettinger leider mit 1:3 Sätzen, sodass es nach der zweiten Runde 4:6 stand.
Jeweils 2x erfolgreich: Steffi und Naima
Die dritte Einzel-Runde, zu der es bisher nicht selten gar nicht gekommen ist, begann mit dem Spiel #3 - #1. Sabrina verlor mit einem zwar deutlich klingenden 0:3-Ergebnis aber nach einer spielerisch guten Partie gegen die auf Platz 4 der Spielerrangliste stehende Tischer. Wer nun bei einem Stand von 4:7 das Spiel schon verloren sah (was bei unseren optimistischen Zuschauern - für deren Kommen wir uns an dieser Stelle wieder bedanken möchten! - keineswegs zu vermuten ist), musste sich nach den folgenden drei Siegen von Steffi (3:0), Naima (3:0) und schlussendlich Sarah (3:2) seinen Irrtum eingestehen.
Umjubelter Siegpunkt: Sarah sichert das Unentschieden nach Aufholjagd
Angesichts der vergangenen Spiele der D1 fühlte sich dieses 7:7 fast an wie ein Sieg. Getreu dem von Sabrina formulierten Motto "Man muss kleine Brötchen backen" hoffen wir nun auf ein ähnliches Ergebnis bei den Spielen gegen die Mannschaften aus Hornau und Pfungstadt. Erstmal findet aber am Mittwoch Abend das Spiel gegen die auf Tabellenplatz 3 rangierende Mannschaft des TSV Nieder-Ramstadt statt.
Impressionen vom Spiel sind hier zu finden.