Klar. Wir hatten wiedermal einiges gut zu machen, nach der 7:9-Schlappe in der Hinrunde - dass es nun allerdings so gut laufen würde, haben wir uns dann doch nicht vorgestellt. Um genau zu sein, sah Begrüßungs-Bedanker Ljubi (und vermutlich auch jeder Andere von uns) unseren Gastgeber in der Favoritenrolle. Aber es konnte ja auch niemand damit rechnen, dass wir an diesem Abend all (!, das gab es noch nie in dieser Saison) unsere Doppel gewinnen sollten: Natürlich alle davon im fünften Satz, natürlich 12:10, 11:8 und 13:11.
Die Einzel gingen gleich erfreulich weiter. Chrissi und Ljubi gaben gegen Frankenbach und Küpper keinen Satz ab, auch wenn ihnen seitens gewisser Jugendspieler unseres hinteren Paarkreuzes ein ganz anderes Schicksal prophezeit wurde. Fabian, zwar noch euphorisch nach seinem Doppelsieg, verlor allerdings im Anschluss in einem relativ ausgeglichenen Spiel gegen Senzel mit 1:3. Hätten im Anschluss Eddie (3:2 gegen den unangenehm spielenden Littmann) und Daniel (ganz souveränes 3:0 gegen den jungen Keskin) nicht gewonnen, wäre es nach unserer 5:1-Führung vielleicht sogar noch knapp geworden, da David gegen Röhrig irgendwie überhaupt nicht ins Spiel fand (0:3). Ein Glück, dass es in unserem vorderen Paarkreuz diesmal bedeutend besser lief als in der Hinrunde (damals noch 1:3) und Ljubi und Chrissi mit ihren beiden Einzelerfolgen gegen Frankenbach (3:2) und Küpper (3:1) den sehr erfreulichen (und v.a. endlich einmal schnellen!) Auswärtssieg klar machen konnten.