Am vergangenen langen Wochenende haben 17 TSGlerinnen und TSGler die niederländische Hauptstadt unsicher gemacht.

Nach langer aber spaßiger Zuganreise bezogen wir die Unterkünfte (ein paar von uns hatten sich für ein teures Doppelzimmer anstelle eines – auch nicht gerade günstigen – Sechserzimmers entschieden). Nachdem der Schreck über den doch eher bedauernswerten Zustand der Hostelzimmer überwunden war, trafen wir uns und erkundeten – auch in Ermangelung eines anderen Plans – erst einmal zu Fuß das belebte Stadtzentrum. Den Tag ließen wir gemeinsam mit den später eingetroffenen AutofahrerInnen gemütlich mit kühlen Getränken in der Abendsonne ausklingen.

Am Freitag fuhren wir mit der Fähre zur ehemaligen Werft NDSM, wo wir Street Art bewunderten (und einen Blick in die Barbie Peepshow warfen - siehe Foto). Danach gingen wir getrennte Wege und besuchen unter anderem das Amsterdam Dungeon, das Stadion von Ajax Amsterdam, das Filmmuseum EYE oder die Innenstadt zu einem Shoppingbummel. Während einige in der Icebar bei -10° C einen heißen Kakao schlürften, traf David in einem Café auf seinen Doppelgänger. Am Abend kamen wir zum Essen wieder zusammen.

Den nächsten Tag begannen die meisten von uns – einige früher, andere später – mit einem Pancake-Frühstück. Danach unternahmen wir Verschiedenes von Brauerei-Besichtigung bis Museumsbesuch, bevor wir uns in einem der vielen Amsterdamer Käseläden zum Cheese Tasting wieder trafen. Am Abend machten wir bei strahlendem Sonnenschein (der dem einen oder anderen einen Sonnenbrand beschert hat) gemeinsam eine gemütliche Bootsfahrt, vorbei an Hausbooten und schiefen Grachtenhäuschen. Der Tag endete in der Bierfabriek bzw. – wie auch schon die Tage zuvor – dem hosteleigenen Club.

Am Abreisetag ging es noch in die Amsterdamer Foodhallen, in den jede/r kulinarisch auf seine Kosten kam. Danach wurde (nicht zuletzt angesichts der bevorstehenden achtstündigen Zugfahrt) seufzend die Heimreise angetreten. Die AutofahrerInnen schauten noch im Schiffahrtsmuseum bzw. am Strand vorbei, bevor auch sie gen Heimat aufbrachen.

Am Ende waren sich alle einig: Ein toller Trip! Ein Riesendankeschön geht an Andi, der nach der Wien-Fahrt im letzten Jahr wieder die Organisation übernommen hat. Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr! 

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Aufstiegsfilm