Normalerweise habe ich es ja nicht so mit Spielberichten; denke, hier wäre wohl einer mal passend. TuS Schwanheim wohl in Bestbesetzung. Wir aus unserem großen Fundus von Spielern zumindest vollzählig. Gute Freunde werden wir mit dieser Schwanheimer Mannschaft nicht werden. Gleich zu Beginn beschwerte sich die Nr.: 1 Senzel im Doppel über Ralf sein 12 Jahre altes graues Trikot von Nittaku. Es wäre weiß, aber großzügig wie er sei, würde er es nochmals durchgehen lassen. Alles sehr merkwürdig, was Ralf und mich aber durchaus beflügelte. Ein klares 3:0 mit diversen Fluchtiraden vom Gegner sprang dabei heraus. Michael und Caro mußten sich nach 2:0 Satzführung dem Doppel 1 geschlagen geben. Durchaus unglücklich. Bei Uli und Zijad war nix zu holen. Diese Paarung werden wir vermutlich nicht wiederholen. Gegen Fehrens hatte ich im vierten Satz diverse Matchbälle, mußte mich im Fünften dann doch geschlagen geben. Uli gegen Senzel leider ohne Ansätze. Nach seiner schweren Verletzung brauch es noch, um zu alter Stärke zu gelangen. Dann Michael Nerven stark im Fünften 11:9 gegen Karmanov - das war schon gut. Caro gegen Desch ohne Chance. Ralf im hinteren Paarkreuz gegen Steger klar mit 3:1. Zijad verlor, nach hoffnungsvollem Anfang, leider den Faden und verlor im Fünften. Nachdem Uli und ich vorne nichts zu bestellen hatten, zog ich mich bereits um. Es stand 3:8 und Michael sah sich im vierten Satz mit 4:10 fünf Matchbällen gegenüber. Desch verlor komplett den Faden und Michael wurde immer sicherer. Nach Michaels acht Punkten in Folge war auch dieser Satz gewonnen. Im fünften Satz lag er wieder 0:6 zurück und gewann 11:8. Bärenstark. Caro, Ralf und Zijad gewannen ihre jeweiligen zweiten Einzel danach recht deutlich. Nun zog ich mich abermals um; in die Sportklamotten. Im Schlußdoppel konnten Ralf und ich mit Glück und Geschick die ersten beiden Sätze gewinnen. Ein immer stärker spielender Fehrens entschied dann Satz 3+4 für Schwanheim. Schlussendlich gewannen wir den Fünften durch die Fehler des jungen Desch, Man könnte auch so argumentieren, daß die alten Säcke clever gespielt haben. Wobei mir im zunehmenden Spielverlauf die Angsthasenrolle zukam und Ralf sein bestes Tischtennis bot. Kann mich nicht erinnern, wann Ralf mal derart gut gespielt hat. Den Gewinn des Schlußdoppels hatten wir ihm zu verdanken. Ein denkwürdiges Spiel nach 3:8 noch 8:8 gegen einen wirklich guten Gegner. Es hat Spass gemacht und so spielt man natürlich gerne bis 0.00h Nachts. Ich haben fertig. Hoffe habe keine gelangweilt.







