Am Mittwoch Abend war die D1 beim SV Darmstadt 98 zu Gast - leider ohne Steffi, die berufsbedingt fehlte und von Yvonne (vielen Dank für das kurzfristige Einspringen!) vertreten wurde. Im Verlauf des Spiels stellte sich schnell heraus, das wir Steffi dringend gebraucht hätten. Noch mehr als die Mannschaft ärgerte sich wohl Steffi selbst darüber, dass sie nicht beim Spiel gegen die in der Tabelle unmittelbar vor uns stehende Mannschaft antreten konnte.
Nach einer 1:3-Niederlage des an Position Eins gestellten Doppels Sabrina/Yvonne gegen das gegnerische Doppel Okur/Zens und einem erfreulichen 3:2-Sieg des Doppels Naima/Sarah gegen Gruhn/Marass, starteten wir 1:1 in die erste Einzel-Runde. Die Punkte von ebendieser gingen leider allesamt an Darmstadt. Sabrina verlor gegen die #1 Okur, mit deren "Geschnippel" (Zitat Sabrina) sie nicht sonderlich gut zurechtkam. Dagegen lag Naima die sehr "gerade" Spielweise der #2 Gruhn eigentlich recht gut, jedoch traf sie schlichtweg keinen Block (geschweige denn einen offensiven Ball). Als sie im dritten Satz endlich gut spielte, war der Zug leider schon fast abgefahren, sodass das Spiel 1:3 endete. Im folgenden Spiel musste sich Yvonne, ebenfalls mit ihrer Leistung nicht ganz zufrieden, 0:3 der Gegnerin Zens geschlagen geben. Auch Sarah verlor 0:3; gegen die Spielerin Marass kamen ihre Topspins nicht ganz so wie gewünscht.
Die zweite Einzel-Runde begann mit dem 1:3 von Naima gegen Okur, welche nun trotz ihres nicht besonders gefährlich erscheinenden Spiels eine 7:0-Bilanz vorzuweisen hat. Sabrina machte im nächsten Spiel richtig, was Naima falsch gemacht hatte: Sie war von Anfang an dabei und konnte so Gruhn mit einem Ergebnis von 3:2 besiegen.

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Sabrina rückte ins vordere Paarkreuz und konnte dort Darmstadts Gruhn in 5 Sätzen besiegen.

Im Spiel Sarah gegen Zens behielt letztere die Oberhand (3:1) und so ging auch dieser Punkt an Darmstadt. Das letzte Spiel des Abends bestritt Yvonne, die der Gegnerin Marass 0:3 unterlag. Damit lautete das frustrierende Endergebnis 2:8.
Obwohl es langsam schwierig wird, den Optimismus beizubehalten, ist die D1 gespannt, wie es am 07.11. gegen den SV 1946 Crumstadt weitergeht.

 

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