Am Sonntag Morgen trat die D1 gegen den Tabellenfünften Darmstadt an. Zwar war das Spiel in der Vorrunde mit einem deutlichen Ergebnis von 8:2 an die Darmstädter gegangen, jedoch waren wir da auch ohne Steffi angetreten. So rechneten wir uns vor Spielbeginn recht gute Chancen aus, an die beiden vergangenen Unentschieden-Erfolge anzuknüpfen.
Sarah und die für Sabrina eingesprungene Regine verloren das Doppel gegen Okur (#1)/Zens, S. (#3) 0:3. Das vermeintlich stärkere Doppel Steffi/Naima spielte auf Position Zwei gegen Marass (#2)/Zens, M. (#4) und verpasste diesmal den Start nicht, sodass das Spiel 3:0 zu unseren Gunsten endete.
Steffi gewann das erste Einzel souverän 3:0 gegen Marass, der sie kaum eine Chance ließ, selbst zum Zug zu kommen. Naima dagegen verlor 0:3 gegen die – noch immer ungeschlagene – Gegnerin Okur, mit deren Spiel sie schon beim Hinspiel auf keinen grünen Zweig kam. Daraufhin folgte die Begegnung Novak – Zens, M., aus der Sarah – die im zweiten Satz acht (!) Punkte im Folge machte – nach drei Sätzen als Siegerin hervorging. Auch das nächste Spiel ging an Oberrad: Regine gewann 3:1 gegen die Spielerin Zens, S., sodass der Zwischenstand erfreulicherweise 4:2 lautete.
Die zweite Runde wurde mit einem weiteren 0:3 gegen Okur eingeleitet: Ausschlaggebend waren hierbei die Aufschläge, die die Gegnerin mit variierendem Schnitt in die Vorhand machte, womit Steffi überhaupt nicht zurechtkam. Der nächste Punkt ging wieder an uns; Naima gewann recht klar 3:0 gegen Marass, die nun ihrerseits Probleme hatte, auf Naimas Aufschläge zu reagieren. Im nächsten Spiel verlor Sarah gegen die Gegnerin Zens, S. mit 0:3. Regine gewann erneut sicher gegen die Darmstädter #4, die von selbst recht viele Fehler machte, wenn man ihr nicht direkt auf den Schläger spielte. Der folgende Punkt ging an die Gegner, denn auch Sarah verlor 0:3 gegen Okur. Damit stand es nun 6:5 und wir wagten es, sogar auf einen Sieg zu hoffen.
Steffi gewann ohne viel Federlesens 3:0 gegen Zens, S. und
Naima (nach einer kurzen Phase der Nervosität, als ihr bewusst wurde, dass es
sich bei ihrem womöglich um das letzte Spiel handelte) 3:1 gegen Zens, M..
Damit gewannen wir 8:5, hurrah! (Und kein Zuschauer hat es gesehen!)
So konnten wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder „TSG Oberrad“ in das Gewinnerfeld schreiben. Herzlich gedankt sei an dieser Stelle auch Regine, die ihren Teil zum Sieg beitrug. Beim nächsten Sieg bist du dabei, Sabrina! :)







